Begegnungen füllt den Raum mit leisen, punktuellen und rhythmisierten Eingriffen. Es ist ein Spiel mit Nähe und Distanz. Von Weitem ist es ein Licht- und Schattenkonstrukt. Doch bei genauerem Hinsehen entdecken die Betrachter kleine Figuren, welche individuelle Charaktere besitzen und sich in dieser kleinen Welt begegnen. Sie erzeugen ein Überraschungsmoment. Somit fordert Begegnungen den Betrachter auf, seine Position zu wechseln, sich ebenfalls zu bewegen und den Blickwinkel zu ändern, um so Alltagsbegegnungen zu entdecken und auf diese Weise selber eine aktive Begegnung zu konstruieren.